Das Gemälde gehörte von 1907 dem Bildhauer Adolph von Hildebrand. Danach gelangte es in die Sammlung Max Silberbergs. Es wurde 1935, bei der Auktion im Berliner Salon Paul Graupe, versteigert, durch den Verein für Freunde der Berliner Nationalgalerie erworben und dieser Einrichtung geschenkt. Im Jahr 1999 wurde das Bild den Erben Silberbergs zurückerstattet und 2000 in die Sammlung wieder eingekauft.
Dorothea Kathmann, Kunstwerke aus jüdischen Sammlungen – Möglichkeiten und Grenzen der Provenienzermittlungen am Beispiel der Sammlung Silberberg aus Breslau In: Beiträge öffentlicher Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland zum Umgang mit Kulturgütern aus ehemaligem jüdischen Besitz, bearb. von Ulf Häder, Magdeburg 2001, S. 27-37
- Magdalena Palica